Nicht nur, dass die Art etwa 250 Millionen Jahren alt ist und im Museum als Fossil zu bestaunen ist, ihr werden auch besondere Heilkräfte zugesprochen.

In Ostasien, dem natürlichen Verbreitungsgebiet des Baumes, wird der Baum wegen seiner positiven Eigenschaften verehrt und als Tempelbaum kultiviert. Daneben kommt er auch in der asiatischen Küche zum Einsatz: So werden seine Samen in verschiedenen Gerichten verarbeitet – von kleinen Knabbersnacks bis hin zur Beilage bei Reisgerichten.

Der Ginkgo in der Medizin

 

Wirkung des Ginkgo – Der Baum mit Heilkräften

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Im europäischen Raum ist der Baum gerade wegen seiner medizinischen Anwendbarkeit bekannt, die in verschiedenen Studien untersucht wurden. Aus den Blättern des Baumes werden Extrakte gewonnen, die zur Linderung von verschiedenen Beschwerden wie Schwindel und Durchblutungsstörungen eingesetzt werden. Dabei ist ein Effekt besonders gut untersucht: Verschiedene Studien zeigen, dass Ginkgo-Extrakte positiven Einfluss auf Gedächtnisleistung und Lernvermögen haben.

Das Ginkgo-Blatt –
Aussehen und Eigenschaften

Der Ginkgo, der seit dem 18. Jahrhundert vermutlich durch niederländische Seefahrer auch in Europa heimisch wurde, fällt auf. Da ist zum einen die charakteristische Form der Blätter, die ihm im chinesischen die Bezeichnung „Entenfuß“ („Yājiǎoshù“) einbrachte. Doch auch die Textur des fächerförmigen Laubblattes ist auffällig: Die bis zu 15 Zentimeter großen Blätter fühlen sich nach Leder an, sind auffällig dick und von einer schützenden Wachsschicht umgeben.

In ihnen sind die Wirkstoffe enthalten, die den Baum so interessant für die Gewinnung von Arzneimitteln machen: Flavonoide und Terpene (Bilobalide und Ginkgolide), die eine Vielzahl von positiven gesundheitlichen Effekten aufweisen. So bescheinigen etliche Studien den Extrakten aus Ginkgo Blättern eine durchblutungsanregende Wirkung, die wiederum zu einer verbesserten kognitiven Leistungsfähigkeit sowie Verbesserung von Konzentrations- und Merkfähigkeit führt.

Im Herbst wirft auch der Ginkgo-Baum sein Laub ab – das im Sommer noch kräftig grüne Blätterdach verfärbt sich wie auch bei europäischen Laubbäumen zwischen September und Oktober gelblich und fällt schließlich im November zu Boden.

Ginkgo-Blatt

Stamm und Baumkrone des Ginkgos

So kommt im Winter dann das Geäst des Baumes zum Vorschein. Junge Bäume weisen einen auffällig geraden Wuchs ihres Stammes auf, der nur recht spärlich beästet ist. Ab einem Alter von etwa 25 Jahren wachsen die Hauptäste dann zunehmend waagerecht und nicht selten beginnt sich ein zweiter Hauptstamm herauszubilden. Während die Ast- und Baumkrone zunächst eher pyramidenförmig ist, wandelt sie sich bei älteren Bäumen zu einem dichten buschigen Wipfel.

Alte Bäume können schließlich eine Stammdicke von fast 4 Metern erreichen und wachsen etwa 40 Meter in die Höhe – allerdings ist der größte Baum in Korea, Youngmunsa mit einer Höhe von 67 Metern und einer Stammumfang von 15,2m. 1,2

Ginkgo-Samen und Blüten

Ginkgos sind zweihäusige Bäume – das heißt es existieren weibliche und männliche Bäume. Es kommen jedoch auch Bäume vor, die sowohl weibliche als auch männliche Blütenstände besitzen, also faktisch zweigeschlechtlich sind. Die Blüte beginnt kurz vor Austreiben der ersten Blätter im März und hält bis zur Bestäubung im April oder Mai eines Jahres an.

Die männlichen Blüten sind etwa 3 bis 5 Zentimeter lang und bestehen aus geschraubten Kätzchen, in denen sich die Pollen bilden. Diese werden durch Winde abgetragen und die Blütenstände schließlich abgeworfen. Die Pollen der männlichen Bäume bestäuben die weiblichen Blüten, die etwas kleiner und unscheinbarer als ihre männlichen Pendants sind. Es handelt sich um zirka 2 Zentimeter lange Stile, an deren Ende sich die Samenanlagen befinden, aus denen nach erfolgter Befruchtung die Samen reifen.

Die Samen ähneln äußerlich Mirabellen und erreichen im gereiften Zustand einen Durchmesser von etwa 2 bis 3 Zentimetern. Sie bestehen aus einem inneren Kern, der in verschiedene Schichten eingebettet ist. Die Samenschale ist zunächst grün, wird dann jedoch im Spätherbst gelb und fällt schließlich zu Boden.

Ginkgo-Samen und Blüten

Eigenschaften des Ginkgo-Holzes

Zur Holzgewinnung spielt der Baum jedoch keine große Rolle – das dürfte jedoch weniger an den Eigenschaften des hellgelben bis weißlichen Holzes liegen, als vielmehr an seiner Verehrung als heiliger Baum. Denn tatsächlich ist das Holz des Baumes trotz vergleichsweise geringen Gewichts recht druckfest und lässt sich aufgrund seiner feinen Körnigkeit und Maserung gut verarbeiten.

Es wird in Asien daher schon lange als Bau- und Möbelholz eingesetzt. So sind buddhistische Schreine und Tempel oftmals mit Paneelen aus Ginkgo-Holz versehen. Die Verfügbarkeit von billigeren Hölzern mit ähnlichen Eigenschaften macht den Baum als Holzlieferanten jedoch weniger interessant.

Gute Holzeigenschaften scheinen aber auch zur langen Existenz des Baumes beizutragen: So gilt der Baum als eine der widerstandsfähigsten Pflanzen überhaupt gegenüber Insektenbefall, Pilzen und Herboviren. Dazu tragen wohl auch eine Reihe von chemischen Verbindungen bei, die der Baum produziert. So fungieren zahlreiche Substanzen antioxidativ und beugen daher Zellschäden vor, was zur Langlebigkeit und Widerstandsfähigkeit des Baumes beisteuert. So waren die ersten Pflanzen, die nach dem Atombombenabwurf auf Hiroshima wieder grünten, auch Ginkgo-Bäume.

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Warnhinweise: Gingonin® 40 mg enthält Lactose, Azorubin und Glucose. Gingonin® 40 mg erst nach Rücksprache mit dem Arzt einnehmen, wenn eine Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern bekannt ist. Gingonin® 120 mg enthält Lactose und Glucose. Gingonin® 120 mg erst nach Rücksprache mit dem Arzt einnehmen, wenn eine Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern bekannt ist.

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Stand: Juni 2017.